Grueber, Vitalis (-1751)

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Grueber, Vitalis (-1751)
Geboren ca. 1699 (Kufstein)
Verstorben 28. 8. 1751 (Tittmoning)
Vater Johann Bapt. Grueber
Mutter Maria Theresia Knoblspergerin (?)
Orden OESA
Profess 21. 9. 1719

In den Provinzakten von 1722 wird Vitalis Gruber als Klerikerfrater in Mülln, 1731 als Prediger der Erzbruderschaft und Beichtvater in Hallein geführt,[1] 1725 war er bereits als Priester Theologiestudent in Mülln, in selbiger Quelle findet sich auch sein Professtext, der seine Herkunft und seine Eltern anführt.[2] Am Provinzkapitel von 1737 war er Definitor, 1743 Visitator. Nothegger vermerkt noch, dass er im Mai 1743 Pfarrprovisor in Brixlegg (davor in Seefeld) war, dieses Amt aber am 1. Okt. 1743 verlassen habe und nach einem Monat nach Mülln gegangen sei.[3] Angerer gibt an, dass er 1731-1737 Pfarrprovisor in Brixlegg war.[4] Laut Calendarium verstarb er im 53. Lebensjahr, wird als Concionator (Prediger) betitelt.[5]

Einzelnachweise

  1. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 1, Actorum Provincialium a Divisone et respective Erectione Provinciae Tyroli-Salisburgensis Ord: FF: Eremit. S: P: Augustini Liber Primus, S. [275], [333]
  2. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 5, Continuatio Libri Conventus, S. [20], [11]
  3. AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol , S. [27], [134]
  4. Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 420
  5. Ordo Fratrum Eremitarum Sancti Augustini / Tiroler-Salzburger Provinz: Calendarium Fratrum Eremitarum S. P. Augustini. Salisburgi 1779 , S. [54]